An Bord der U.S.S. Yamato
Verfasst: 17. Apr 2014, 10:24
Wütend warf Muadru sein Kommunikationspad auf den vor ihm liegenden Schreibtisch. Seine Frustration stand ihm ins Gesicht geschrieben. Genervt von den Daten und dem damit verbundenen Zeitplan, welcher erneut nicht eingehalten werden konnte, machte er sich auf den kurzen Weg zum Replikator, welcher unmittelbar neben der Eingangstür zu seinem Bereitschaftsraum stand.
„Wasser, kalt!“ raunzte er den Replikator an, in der Hoffnung etwas von seinem Frust ablassen zu können. Erneut musste das Projekt nach hinten verschoben, erneut hat sich der Zeitplan verschoben und die damit verbundene Übernahme und Testphase der Schiffe verzögert.
Mit dem Wasser in der rechten, dem Kommunikationspad in der linken Hand machte er sich auf den Weg in den Maschinenraum. Die ihm über den Weg laufenden Crewman, welche ihn entsprechend grüßten, wurden seinerseits vollständig ignoriert, zu tief war er in Gedanken versunken. Im Stechschritt bewegte er sich über Deck 21, welches den Maschinenraum beinhaltete, als plötzlich Crewman Jones aus einem der zahlreichen Wissenschaftslabore kam. Crewman Jones sah seine Chance gekommen. Selten hatten die Crewmitglieder die Möglichkeit direkt mit dem Admiral zu sprechen und so ergriff er die sich im bietende Möglichkeit und versucht Muadru auf dem Gang abzufangen.
„Sir, Admiral, Sir, haben Sie kurz Zeit? Ich würde Ihnen gerne den Fortschritt bei der Weiterentwicklung der Harmonikresonanzkammer besprechen.“ Doch Muadru würdigte ihn keines Blickes. Auf sein Pad blickend, den Kopf gesenkt und in Gedanken vertieft, lief er an ihm vorbei.
„Sir, die Harmonieresonanzkammer, Sir.“ Immer wieder versuchte der stehengebliebene Crewman auf den Admiral einzureden. „Sir, wir haben sie fertigstellen können!“ Plötzlich blieb Muadru stehen, hebte den Kopf leicht an und senkte sein Pad. „Stabil?“ war seine einzige, knappe Rückfrage. „Ja, Sir, sie funktioniert stabil!“ „Sprechen Sie mit Commander Thomas, er soll die Sensoren entsprechend ausrichten, wir fangen noch heute mit Phase 1 an!“ Noch im Satz machte sich Muadru auf seinen Weg, hielt aber nach einigen Metern an, wandte sich dem noch immer auf seinem Platz harrenden Crewman zu und ergänzte: „Gut gemacht Jones.“ Doch bevor Jones, nun leise lächelnd, etwas erwidern konnte, war der Admiral bereits im Maschinenraum verschwunden.
Für die Größe des Schiffes, welches immerhin eine Besatzung von rund 1.000 Mann hatte, war der Maschinenraum recht klein gehalten. Der Warpkern bildete die Mitte des Raumes und pulsierte in einem violett schimmernden Licht. Halbkreisförmig waren diverse Stationen um den Warpkern installiert an denen zahlreiche Offiziere und Crewman arbeiteten. Es war ein geschäftiges Treiben im Maschinenraum, ohne, dass jedoch allzu große Hektik aufkam. Der leitende technische Offizier Matthew eilte sofort zum Admiral, als dieser den Maschinenraum betrat. „Sir, wir sind bald soweit, noch einige Anpassungen und wir können starten!“ versuchte Matthew den Admiral zu beruhigen noch bevor dieser in der Lage war seinem offensichtlichen Ärger Luft zu machen. „Wie lange?“ fragte ihn Muadru sichtlich genervt. Matthew nahm eine förmliche Haltung an und erwiderte mit fester Stimme: „In 4 Stunden kann das Programm ausgerollt werden!“
„Sehr gut!“ sagte Muadru, bereits deutlich erleichtert. „Melden Sie sich auf der Brücke sobald Sie fertig sind, wir bringen das Schiff in Position und starten mit dem Scan! Nachdem das Molekül durch die verbesserte Harmonieresonanzkammer stabilisiert wurde, bringen wir das Programm zum Laufen und starten mit den ersten Testreihen!“
Noch bevor Matthew antworten konnte, machte sich Admiral Muadru wieder auf dem Weg zur Brücke. Bald wird es soweit sein, dachte er sich. Bald werden wir wissen zu was dieses Molekül fähig sein wird. Dass Schiffe, Menschenleben und sogar ganze Sektoren auf dem Spiel standen, ließ in völlig kalt. Im Gegenteil, die Tatsache eine derartige Macht in seinen Händen zu halten erfüllte ihn mit Freude. Ungeachtet der Tatsache, dass er sich zum geächteten der Föderation und Sternenflotte mit dieser Aktion machen würde, war er nur auf sein oberstes Ziel fixiert. Die Destabilisierung des gesamten Quadranten.
Geschichte wird von den Siegern geschrieben!
„Wasser, kalt!“ raunzte er den Replikator an, in der Hoffnung etwas von seinem Frust ablassen zu können. Erneut musste das Projekt nach hinten verschoben, erneut hat sich der Zeitplan verschoben und die damit verbundene Übernahme und Testphase der Schiffe verzögert.
Mit dem Wasser in der rechten, dem Kommunikationspad in der linken Hand machte er sich auf den Weg in den Maschinenraum. Die ihm über den Weg laufenden Crewman, welche ihn entsprechend grüßten, wurden seinerseits vollständig ignoriert, zu tief war er in Gedanken versunken. Im Stechschritt bewegte er sich über Deck 21, welches den Maschinenraum beinhaltete, als plötzlich Crewman Jones aus einem der zahlreichen Wissenschaftslabore kam. Crewman Jones sah seine Chance gekommen. Selten hatten die Crewmitglieder die Möglichkeit direkt mit dem Admiral zu sprechen und so ergriff er die sich im bietende Möglichkeit und versucht Muadru auf dem Gang abzufangen.
„Sir, Admiral, Sir, haben Sie kurz Zeit? Ich würde Ihnen gerne den Fortschritt bei der Weiterentwicklung der Harmonikresonanzkammer besprechen.“ Doch Muadru würdigte ihn keines Blickes. Auf sein Pad blickend, den Kopf gesenkt und in Gedanken vertieft, lief er an ihm vorbei.
„Sir, die Harmonieresonanzkammer, Sir.“ Immer wieder versuchte der stehengebliebene Crewman auf den Admiral einzureden. „Sir, wir haben sie fertigstellen können!“ Plötzlich blieb Muadru stehen, hebte den Kopf leicht an und senkte sein Pad. „Stabil?“ war seine einzige, knappe Rückfrage. „Ja, Sir, sie funktioniert stabil!“ „Sprechen Sie mit Commander Thomas, er soll die Sensoren entsprechend ausrichten, wir fangen noch heute mit Phase 1 an!“ Noch im Satz machte sich Muadru auf seinen Weg, hielt aber nach einigen Metern an, wandte sich dem noch immer auf seinem Platz harrenden Crewman zu und ergänzte: „Gut gemacht Jones.“ Doch bevor Jones, nun leise lächelnd, etwas erwidern konnte, war der Admiral bereits im Maschinenraum verschwunden.
Für die Größe des Schiffes, welches immerhin eine Besatzung von rund 1.000 Mann hatte, war der Maschinenraum recht klein gehalten. Der Warpkern bildete die Mitte des Raumes und pulsierte in einem violett schimmernden Licht. Halbkreisförmig waren diverse Stationen um den Warpkern installiert an denen zahlreiche Offiziere und Crewman arbeiteten. Es war ein geschäftiges Treiben im Maschinenraum, ohne, dass jedoch allzu große Hektik aufkam. Der leitende technische Offizier Matthew eilte sofort zum Admiral, als dieser den Maschinenraum betrat. „Sir, wir sind bald soweit, noch einige Anpassungen und wir können starten!“ versuchte Matthew den Admiral zu beruhigen noch bevor dieser in der Lage war seinem offensichtlichen Ärger Luft zu machen. „Wie lange?“ fragte ihn Muadru sichtlich genervt. Matthew nahm eine förmliche Haltung an und erwiderte mit fester Stimme: „In 4 Stunden kann das Programm ausgerollt werden!“
„Sehr gut!“ sagte Muadru, bereits deutlich erleichtert. „Melden Sie sich auf der Brücke sobald Sie fertig sind, wir bringen das Schiff in Position und starten mit dem Scan! Nachdem das Molekül durch die verbesserte Harmonieresonanzkammer stabilisiert wurde, bringen wir das Programm zum Laufen und starten mit den ersten Testreihen!“
Noch bevor Matthew antworten konnte, machte sich Admiral Muadru wieder auf dem Weg zur Brücke. Bald wird es soweit sein, dachte er sich. Bald werden wir wissen zu was dieses Molekül fähig sein wird. Dass Schiffe, Menschenleben und sogar ganze Sektoren auf dem Spiel standen, ließ in völlig kalt. Im Gegenteil, die Tatsache eine derartige Macht in seinen Händen zu halten erfüllte ihn mit Freude. Ungeachtet der Tatsache, dass er sich zum geächteten der Föderation und Sternenflotte mit dieser Aktion machen würde, war er nur auf sein oberstes Ziel fixiert. Die Destabilisierung des gesamten Quadranten.
Geschichte wird von den Siegern geschrieben!